Erstes Treffen am 25. September in Buchholz
Am Krankenhaus Buchholz hat sich im September eine angeschlossene Selbsthilfegruppe für Menschen mit künstlichem Darmausgang (Stoma) sowie Darmkrebspatienten gegründet. Initiiert wurde sie von Klaus Bolz, der seit 2012 selbst Betroffener ist.
Patienten und Angehörige erhalten hier die Möglichkeit, sich auszutauschen. Zusätzlich sollen Fachleute wie Stomatherapeuten, Ärzte oder Psychologen in die Gruppe zu Fachvorträgen eingeladen werden. Durch die fachliche Begleitung von Stomatherapie-Fachkraft Britta Strauß vom Darmkrebszentrum Buchholz erhalten Teilnehmende eine zusätzliche Anlaufstelle für Fachfragen rund um Stoma außerhalb regulärer Sprechstunden. Das Krankenhaus Buchholz, das über ein zertifiziertes Darmkrebszentrum unter der Leitung von Chefarzt Dr. Michael Scheruhn verfügt, stellt der Gruppe die Räumlichkeiten für ihre Treffen zur Verfügung.
„Patienten und Angehörige brauchen neben den wichtigen medizinischen und therapeutischen Ansprechpartnern auch den Austausch mit anderen Betroffenen. Erfahrenere Patienten verfügen über Wissen und Alltags-Tipps zum Umgang mit der Erkrankung und einem Stoma, das sie weitergeben können. Und nicht zuletzt ist geteiltes Leid halbes Leid – und kann sogar lustig sein, wenn man es mit Humor nimmt“, sagt Bolz.
Das erste Treffen findet am Mittwoch, den 25. September 2024 um 15 Uhr im Krankenhaus Buchholz statt. Betroffene und Angehörige sind herzlich eingeladen. Weitere Informationen erhalten Sie bei der Selbsthilfegruppe unter https://buchholz.krebs-stoma-selbsthilfe.de oder direkt bei Klaus Bolz per E-Mail: post@klaus-bolz.de.